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Bei Gandesberger Konditionstest erfolgreich

Zum 14. Mal fand der Gandesberger Konditionstest für Luftgewehr und Luftpistole im NachbarkreisNienburg statt. Erneut dabei waren die Auflage Sportschützen vom SV Barkhausen-Porta und dem SV „Diana“ Eldagsen. Die Herausforderung im Wettbewerb über die Distanz von 10 Meter hieß: 100-mal das Zentrum möglichst genau zu treffen. In Zehntelwertung, d. h. eine 10,9 ist das Optimum, wird zudem kontinuierliche Präzision gefordert. Diese ist, mit der beliebigen Anzahl von Probeschüssen zu Beginn, in 100 Minuten zu erbringen. Für die Teilnehmer des Schützenkreises Minden ist es darüber hinaus jetzt schon als „ungewohnt“ zu bezeichnen, noch auf Pappstreifen zu zielen. Die hiesigen Vergleiche werden ausschließlich mit elektronischer Zielerfassung durchgeführt.

Im vergangenen Jahr konnte die 1. Mannschaft des SV Barkhausen noch den Sieger in der offenen Klasse (ab dem 21. Lebensjahr) stellen. Im diesjährigen Vergleichwurde der 3. Platz erneut mit dem einzigartigen „Schraubenmännchen“, als Trophäe,belohnt. Regina Horn-Sandvoß, Michael Stäube und Rüdiger Eichhorn kamen auf insgesamt 3141,0 Ring. Den 4. Platz belegten Horst Rathert, Karsten Krebs und Harald Wiese mit 3130,9 Ring, für Eldagsen startend. Den 12. Rang mit 3084,2 Ring belegte Barkhausen II mit den Teilnehmern: Hans-Peter Dammeyer, Willi Kolkmann und Dietmar Sandvoß.

v.l.n.r.: Rüdiger Eichhorn, Michael Stäube und Regina Horn-Sandvoß mit der Trophäe

Einzelsieger in der Klasse weiblich/ männlich Senioren 0 & I, wurde Michael Stäube, Barkhausen, der sich mit 1049,2 Ring den Gesamtsieg sichern. DieBronzeplatzierung ging an Karsten Krebs, Eldagsen, 1045,5 Ring.

Vorjahressieger Rüdiger Eichhorn, Barkhausen, beendete den Wettkampf der Senioren/innen II – V, diesmal mit 1047,6 Ring auf Rang sieben. Der Eldagser Horst Rathert wurde mit 1046,7 Ring 12. der Rangliste. 13. Regina Horn-Sandvoß, Barkhausen, 1044,2; 19. Harald Wiese, Eldagsen, 1038,7; 22. Dietmar Sandvoß 1036,8; 27. Willi Kolkmann 1033,8; 45 Hans-Peter Dammeyer 1013,6; 50. Werner Wiese 1007,7 und 51. Bernd Barner 1007,1 Ring, alle für Barkhausen angetreten.

Über alle Klassen und Disziplinen wurde auch ein Preisschießen in Teilerwertungdurchgeführt. Hier schloss Bernd Barner mit Teiler 6,6 (eine sehr gute 10,9) als 23.ab. Rüdiger Eichhorn wurde für einen Teiler 9,0 auf dem 38. Rang geführt. 71. Regina Horn-Sandvoß 17,2; 72. Michael Stäube 17,4 und Hans-Peter Dammeyer 24,0. Bis zum Teiler von 25,0 sind dies alles Zentrumstreffer im Bereich der besten Zehntelwertung im Wert von 10,9 Ring.

(Text und Foto von Rüdiger Eichhorn)

Bronzemedaille für Aleksey Tsaturyan vom SV Barkhausen-Porta

Der Ausnahme-Sportschütze Aleksey Tsaturyan erzielte, nach seinen Teilnahmen von 2021 und 2022, in diesem Jahr erstmals eine Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft. Der dreimalige
Landesmeister von 2023, qualifizierte sich gleich in drei Disziplinen (Sportrevolver .357, Sportpistole 9 mm Luger und Sportpistole .45 ACP) für eine Teilnahme anlässlich des diesjährigen Sportschützenhöhepunktes auf der ehemaligen Olympia Anlage in München/Garching-Hochbrück.

Dabei zeigte er neben seiner Beständigkeit in seinen Wertungsschüssen auch ein großes Selbstvertrauen und solides Nervenkostüm. Er kam über die Vorkämpfe mit jeweils 40 zu absolvierenden Wertungen über die Distanz von 25 Meter, in alle drei finalen Ausscheidungen. Allein dieses zeugt von der Qualität und Klasse des Teilnehmers aus Porta Westfalica.

Mit dem Großkaliberrevolver .357 mag startete er mit 373 Ring und verteidigte seinen 5. Platz des Vorkampfes mit 92 Ring auf insgesamt 465 Ring. Mit der Pistole 9×19 (Luger) steigerte sich der Sportler auf 378 Ring und der sechsten Platzierung, im Finale durch 94 Ring, noch auf den 5. Rang. Es folgte mit der Pistole .45 ACP dann der grandiose Erfolg. Auch in dieser Disziplin war Aleksey Tsaturyan mit erzielten 384 Ring auf Platz fünf des Vorkampfes. Durch fast makellose 98 Ring, das gleiche Ergebnis erzielte nur noch der spätere Goldmedaillengewinner, belegte er im Endklassement der 3. Platz. Es fehlten schlussendlich mit 472 Ringen gesamt nur 3 Ring zum Spitzenplatz.

Über die zwischenzeitliche Unterstützung durch die selbst in einem Wettbewerb bei den Deutschen Meisterschaften stehenden Schüler und Jugendlichen und deren Betreuer des Vereins, freute sich der 2012 nach Deutschland eingewanderte gebürtige Armenier, ganz besonders. Der Jubel der Fans wollte erst recht bei der Siegerehrung kaum verstummen.

Aleksey Tsaturyan bei der Siegerehrung grüßt seine Fans

Den bisherigen Höhepunkt in der sportlichen Kariere von Aleksey Tsaturyan kann auch für die anwesenden Nachwuchsschützen Ansporn und Vorbild sein. Würdigung durch den Westfälischen Schützenbund (WSB) erfuhr er vor Ort mit der Gratulation durch die Vizepräsidentin des WSB, Sabine Lüttmann, die herausstellte, dass der Portaner Sportschütze, in seinen Disziplinen des Großkaliberschießens, als einziger Qualifikant des Verbandes es zur DM, durch die sehr guten Ergebnisse anlässlich der Landesmeisterschaften, geschafft hatte. Auch bedeutet es hohen Trainingswillen, persönliches Engagement und finanziellen Einsatz, solche sportlichen Leistungen im Deutschen Spitzensport zu erbringen, wenn man kein Kadersportler ist. Denn
Sponsoren für diese „Rand“- Sportart sind nicht zugewinnen.

(Text von Rüdiger Eichhorn, Foto von Jörg Friedland)

Verbandsliga Aufstieg für Barkhausen perfekt

Die Bezirksligamannschaft des SV Barkhausen-Porta schaffte im Landesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes (WSB) den Wiederaufstieg in die Verbandsliga. In Dortmund belegte der Bezirksligameister dieses Sportjahres den dazu notwendigen 6. Rang in der Relegation.

Damit egalisierten die Luftgewehr Auflage Sportler den unglücklichen Abstieg der eigenen Verbandsligavertretung erfolgreich.

Die erforderlichen Wettkämpfe, ohne die erkrankte Kerstin Kailuweit, begannen sehr verhalten. Alle Sportschützen mussten 30 Wertungsschüsse in Zehntelwertungerbringen und nicht wie bei den Ligawettbewerben in „voller“ Ringzahl. Dieses, in zwei herausfordernden Durchgängen binnen vier Stunden. Zunächst konnten Jörg Friedland 310,4 Ring; Andreas Schulte 309,9; Reinhard Büttemeyer 308,1; Dietmar Sandvoß 306,2; und Andrea Friedland mit 304,8 insgesamt 1539,4 Ring ansammeln und den 8. Platz einnehmen. Allerdings lagen die teilnehmenden 10 Mannschaften noch alle nicht weit auseinander.

v.l.n.r.: Dieter Darlath, Jörg und Andrea Friedland, Andreas Schulte, Dietmar Sandvoß, Regina Horn-Sandvoß, Erwin Kording und Reinhard Büttemeyer

Dies nutzte das Team im zweiten Durchgang. Es konnten Jörg Friedland erstaunliche 315,2 Ring, als Tagesbestleistung aller Teilnehmer; Andreas Schulte 311,2; Dietmar Sandvoß 310,5; und Reinhard Büttemeyer 308,8 sich ausnahmslos in ihren abgegebenen Schüssen steigern. Ebenfalls steuerte noch Erwin Kording, im Tausch mit Andrea Friedland, mit 305,8 Ring ein gutes Ergebnis bei. Mit 1551,9 Ring war das drittbeste Resultat des Durchgangs gelungen. Mit 0,5 Ring, wurde nach 300 Wertungen, der fünfte Platz und 2,5 Ring der 4.Rang verfehlt, dennoch qualifizierten sich die Sportler für die neue Ligasaison 2024 in der zweithöchsten Klasse des WSB.

Die verantwortliche Barkhauser Ligabeauftragte, Regina Horn-Sandvoß, gratulierte der gesamten Mannschaft mit den Worten: „Ihr habt trotz des sehr schweißtreibenden Wettkampfes Euer Bestes gegeben, darauf sind wir alle sehr stolz und blicken zuversichtlich in die neue Saison.“

(Text und Foto von Rüdiger Eichhorn)

Medaillensegen bei erster Landesmeisterschaft im Blasrohrsport

Ein überaus akribisch vorbereiteter und freundlicher Gastgeber der 1. Landesmeisterschaft im Blasrohrsport, des Westfälischen Schützenbundes (WSB), war der Club für Bogensport in Soest.
Überhaupt waren sehr viele teilnehmende Sportler weniger Schützen-, als Bogensportvereinen zuzuordnen. Im Schützenkreis Minden ist dies anders. Pioniere, in dieser noch neuen Disziplin des Deutschen Schützenbundes (DSB), sind im heimischen Raum bisher der SV Barkhausen-Porta, der SV Lohfeld-Hainholz und der SV Lahde. Diese nahmen, über den Vereinsrahmen hinaus, bisher an qualifizierenden Meisterschaften auf Kreis- und Bezirksebene teil.

Einen wahren Medaillensegen in allen Altersgruppen, der Teilnehmer mit und ohne Handicap, zwischen dem 7. und 68. Lebensjahr, war der Lohn der Angetretenen. Insgesamt gab es drei Goldmedaillen, 5 in der silbernen Ausführung und gar 8 als bronzefarbige Auszeichnung. Davon gingen 10 nach Barkhausen, 4 nach Lohfeld und 2 nach Lahde.

Der Blasrohrsportbeauftragte des WSB, Hermann-Josef Lücking (SSV St. Hub. Elsen) war erfreut über die große Resonanz in der Teilnehmerzahl, dem Spaß, der Leistungsbereitschaft und dem Willen bis zum letzten Pfeil einfach alles zu geben. „Es begeistert mich die Freude aller an diesem Sport und die Anzahl, gerade der jungen Sportler, lässt mir das Herz aufgehen“, so sein Statement vor der Siegerehrung
Der soziale Aspekt (siehe Altersstruktur), die niedrigen Kosten der Ausrüstung (unter 50 Euro), die Familienfreundlichkeit (s. gesamte Familie Holtmann aus Lohfeld) und die entspannte Stimmung, selbst bei einer Meisterschaft, bezeichnete der Paderborner als einzigartig! Auch der gesundheitliche Aspekt wie Lungenfunktionstraining und die Bewegung in der Sportausübung ist altersübergreifend zwischenzeitlich nachgewiesen.

Teilnehmer des Schützenkreises Minden als Gruppenbild

Jörg Friedland (Barkhausen), als Jugendreferent des WSB, dankte für die perfekte Organisation im Namen aller Teilnehmer, dabei bezeichnete er seinen Vorstandskollegen, als „Vater des Blasrohrsportes in Westfalen“.
Als zertifizierter Wettkampfrichter versah Dieter Darlath (Quetzen) umsichtig seine Aufgabe über ganzen Tag.

Die Schüler/innen III (7-10 Jahre) waren die erfolgreichste Altersgruppe. Diese müssen, wie alle älteren auch, 60 Pfeile in jeweils 6er Sequenzen, allerdings auf ein 5 Meter entferntes Ziel bringen. Alle anderen haben eine Distanz von 7 Meter mit ihrem 1,20 bis 1,60 Meter langen Sportgeräten zu überwinden. Die stoßweise erbrachte Ausatemluft lässt dann den Pfeil durch das Blasrohr zum Ziel fliegen. Es gilt dabei je eine Scheibe pro Pfeil anzuvisieren.

Gleich fünf Platzierte, der Jüngsten, sind aus dem hiesigen Bereich: den 2. Platz bei den Mädchen holte sich Marleen Strücker mit 478 Ring, 3. wurde Alexa Schef mit 456 Ring. Bei den Jungen siegte souverän Jamie Franke mit 519 Ring vor Liam Meier 481 und Marten Joel Müller 456. Alle Erfolgreichen gehören dem Barkhauser Verein an und warteten schon beim Lichtpunktsport mit sehr guten Ergebnissen auf. Bei den Schülerinnen II (11-12) platzierten sich als 4. Laura Schef mit 338 Ring und als 5. Laura Meier mit 251 (beide Barkhausen).

Erfolgreiches, komplettes Barkhauser Podium (v.l.n.r.) Liam Meier, Jamie Franke und Marten Joel Müller, (Schüler III)

In der Altersgruppe Schülerinnen I (13 – 14 Jahre) kamen Kira Holtmann mit 509 Ring auf den Spitzenplatz, Anna Bödecker mit 459 Ring als dritte ein. Beide traten für Lohfeld an. In der Kategorie Jugend weiblich (15-16) belegte Lara Koors (Lahde) mit 512 Ring den Bronzerang. Ebenfalls mit der Bronzeauszeichnung wurde Leif Müller, 520 Ring, in dieser männlichen Altersgruppierung bedacht. 5. Amadeus Ebeling 416, Finn Holtmann 409, alle drei aus Lohfeld.

Die Damenklasse II sah als Siegerin Sylke Backhaus (Barkhausen) mit 529 Ring vor Trainingspartnerin Angelique Holtmann (Lohfeld) mit 505 Ring auf dem Podest. Bei den Herren II (41.-50. Lj.) konnte Michael Koors (Lahde), mit seiner Tochter gleichziehen. Der Lohn für 544 Ring, mit jeweils 22x10er und 22x9er, hieß Bronze. Dennis Strücker (Barkhausen) wurde mit 500 Ring ehrenvoll Siebter. Beate Dreger (Barkhausen), die in der Funktion der Bezirksbeauftragten OWL für den Blasrohrsport fungiert, belegte Platz 3 mit 473 Ring bei den Damen III. In der
entsprechenden männlichen Klasse, Herren III, konnte Kai Holtmann (Lohfeld) mit 539 Ring den 6. Platz belegen.

In der Damen- und Herrenklasse IV (ü. 61 Jahre) holten Andrea Friedland für 387 Ring sich, wie ihr Ehemann Jörg, 563 Ring, jeweils die Bronzemedaille ab. Silber ging hier, wie auch schon bei der Bezirksmeisterschaft OWL, an Rüdiger Eichhorn mit 570 Ring (alle Barkhausen). Leider vergab letzterer die Siegeschance mit der
sechsten Passe, in der er eine „7“ und eine „8“ als schlechteste Ergebnisse verzeichnen musste: Allerdings freute er sich erstmals über makellose 60 Ring in einer Sechserserie, ausgerechnet als Abschluss des Wettkampfes.

(Text von Rüdiger Eichhorn)

SV Barkhausen-Porta mit acht Teilnehmern bei Deutschen Meisterschaften

Der Schützenverein Barkhausen-Porta konnte anlässlich der Deutschen Meisterschaften der Sportschützen in München Hochbrück acht Vereinsmitglieder entsenden. Ein weiterer war beruflich verhindert.

Herausragend war die Bronzemedaille für Aleksey Tsaturyan mit der Großkaliberpistole in der Klasse Herren I. Mit erzielten 482 Ring verfehlte er nur ganz knapp den Sieg in der Disziplin .ACP. Mit der Pistole 9×19 mm (Luger) und Revolver .357 mag gelangen ihm
überdies in den Endkämpfen jeweilige 5. Plätze.

Sieben Schüler und Jugendliche hatten sich über die erfolgreiche Landesmeisterschaft des Westfälischen Schützenbundes (WSB) für die bundesweite Meisterschaft des Deutschen Schützenbundes (DSB) qualifizieren können.

Als Landesmeister der Schülerklasse (13 bis 14 Jahre) mit der Luftpistole, 20 Schuss über die Distanz von 10 m, steigerte sich das Trio Kira Holtmann, Marco Backhaus und Tom Schütte erneut in ihren Leistungen und belegte als einzige WSB-Mannschaft den 15. Tabellenplatz mit 492 Ring gesamt. In der Einzelwertung kam Kira Holtmann mit 170 Ring und Marco Backhaus 169, auf den jeweiligen 29. Platz. Mit persönlicher Saison-Bestleistung schoss Liana Ostrovski auf dem 9. Platz mit 177 Ring ab. Laura Meier wurde 94. mit 134 Ring bei
ihrer ersten DM-Teilnahme. Beide waren Qualifikantinnen aus der erfolgreichen Silbermannschaft des Landeswettkampfes (Laura Schef hatte sich leider nicht mit durchsetzen können).

Zum zweiten Mal hatten sich Kira Holtmann und Marco Backhaus für das WSB-Team und dem „RWS shooty cup“ auf Landesebene, für die Teildisziplin Luftpistole, erfolgreich durchgesetzt. Im Finale konnten beide den 7. Platz, der teilnehmenden 19 Verbände, mit absichern. Kira Holtmann erzielte 168 Ring, Platz 18, und Marco Backhaus wurde mit 172 Ring in der Einzelwertung 14.ter. Das Team wurde komplettiert durch zwei Luftgewehrschützen/innen und zwei Kadermitgliedern, der jeweiligen Disziplin des Luftdruckbereichs.

Einen undankbaren vierten Rang erkämpfte sich Marlene Dreger mit der Luftpistole. Mit 357 Ring war sie allerdings beste Sportlerin aus Westfalen in der Klasse Jugend weiblich. Es fehlten ihr lediglich 2 Ring zur Bronzemedaille und 6 zu Gold. Außerdem trat sie noch über die Distanz von 25 m mit der Sportpistole an. Sie belegte auch hier als beste WSB-Vertreterin den 24.Rang mit 507 Ring.

Die gute Schüler- und Jugendarbeit des Vereins, unter ihrem Trainer Jörg Friedland, wurde durch die Teilnahme von Benedikt Vogler, 517 Ring in der olympischen Distanz von zu absolvierenden 60 Schuss mit der Luftpistole und dem daraus resultierenden 41. Platz, in der
Klasse Junioren I, belohnt.

Die drei Tage in München wurden für die jungen Sportschützen/innen des SV Barkhausen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neben den persönlichen Ergebnissen konnten sie, wie sonst noch nirgendwo, ein Zusammentreffen mit deutschen Spitzensportlern, wie der Olympia
Medaillengewinnerin Monika Karsch, und anderer persönlicher Begegnungen mehr, als bleibenden Eindruck zurückkehrend an die Weser mitnehmen.

Die erfolgreichen Schüler/innen und Jugendlichen umrahmen ihr Vorbild Aleksey Saturyan und dessen Bronzemedaille.

„Die Teilnahme an einer Deutsche Meisterschaft ist auch eine positive Entwicklung im Umgang mit der Nervosität, Verbesserung des eigenen Könnens, Steigerung des Selbstbewusstseins und Unterstützung anderer Sportler des Vereins“, lt. Jörg Friedland. Es ist weiterhin „eine wichtige gestaltende Lebens- und Entwicklungsschulung“.

Der Dank gilt auf diesem Weg aber auch besonders allen weiteren Betreuer und Trainer im Verein, die solch eine Förderung im Sport möglich machen. Dabei seien die unterstützenden Eltern nicht zu vergessen, denn alle Unternehmungen werden ohne finanzielle Förderung von außen oder Sponsorship durchgeführt.

(Text von Rüdiger Eichhorn, Foto von Jörg Friedland)

Jüngste Sportler aus Barkhausen erfolgreich

Zwei der jüngsten Sportler des Schützenvereins Barkhausen-Porta waren anlässlich des Norddeutschland-Cup in Furth im Wald erfolgreich. Der für die Kreisjugend verantwortliche, Jörg Friedland, zugleich auch Trainer von Laura Meier und Jamie Franke, freute sich über sehr gute
Leistungen in der Oberpfalz. Neben den sportlichen Vergleichen, aller dem Deutschen Schützenbund angeschlossenen 20 Landesverbände, wurde auch die Traditionsveranstaltung des „Drachenstichs“, als weiterer Höhepunkt besucht.

Dass die Auswahl, der für den Westfälischen Schützenbund teilnehmenden Schüler/innen gut gewählt war, spiegelten die vielen guten Platzierungen wider. Mit den Lichtpunktsportgeräten Gewehr und Pistole in den Disziplinen Auflage und Freihand, waren die jeweils ersten „Goldenen“ Mannschaftsplätze für die westfälische Verbandsauswahl der Lohn.

Hierbei war Laura Meier, in der Klasse I (Schülerinnen bis 12 Jahre), mit der Lichtpunkt-Pistole aufgelegt und Freihand beteiligt. In den Einzelwertungen wurde sie jeweils mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Dabei konnte sie 181,0 Ring aufgelegt und 153,9 Ring frei erzielen.

Jamie Franke, Schüler Klasse II, bis 10 Jahre, bekam ebenfalls eine silberne Einzelauszeichnung für seine Leistungen und 131,9 Ring mit der Lichtpistole aufgelegt. Zudem errang er die Bronzemedaille und 180,7 Ring bei 20 Zielvorgängen, überraschend in der Disziplin Lichtgewehr Auflage. Das Niveau bei den Mädchen lag da deutlich höher. Laura Meier wurde in diesem Wettbewerb mit 182,4 Ring 17.-te in ihrem Klassement.

v.l.n.r.: Laura Meier, Jamie Franke vom SV Barkhausen-Porta

Diese großartigen Ergebnisse zeugen erneut davon, dass sich den Schützenvereinen Möglichkeiten mit den Lichtpunktsportgeräten eröffnen, gesetzeskonform und frühzeitig, Schüler und Jugendliche für sich zu gewinnen und zu begeistern. So sollte die Faszination des Sportschießens den nächsten Generationen vermittelt und
für die Zukunft im Vereinsleben genutzt werden

(Text und Bild: Rüdiger Eichhorn)

Norddeutschland cup

Jüngste Sportler aus Barkhausen erfolgreich

Porta Westfalica/Barkhausen (RE). Zwei der jüngsten Sportler des Schützenvereins Barkhausen-Porta waren anlässlich des Norddeutschland-Cup in Furth im Wald erfolgreich. Der für die Kreisjugend verantwortliche, Jörg Friedland, zugleich auch Trainer von Laura Meier und Jamie Franke, freute sich über sehr gute Leistungen in der Oberpfalz. Neben den sportlichen Vergleichen, aller dem Deutschen Schützenbund angeschlossenen 20 Landesverbände, wurde auch die Traditionsveranstaltung des „Drachenstichs“, als weiterer Höhepunkt besucht.

Dass die Auswahl, der für den Westfälischen Schützenbund teilnehmenden Schüler/innen gut gewählt war, spiegelten die vielen guten Platzierungen wider. Mit den Lichtpunktsportgeräten Gewehr und Pistole in den Disziplinen Auflage und Freihand, waren die jeweils ersten „Goldenen“ Mannschaftsplätze für die westfälische Verbandsauswahl der Lohn.

Hierbei war Laura Meier, in der Klasse I (Schülerinnen bis 12 Jahre), mit der Lichtpunkt-Pistole aufgelegt und Freihand beteiligt. In den Einzelwertungen wurde sie jeweils mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Dabei konnte sie 181,0 Ring aufgelegt und 153,9 Ring frei erzielen.

Jamie Franke, Schüler Klasse II, bis 10 Jahre, bekam ebenfalls eine silberne Einzelauszeichnung für seine Leistungen und 131,9 Ring mit der Lichtpistole aufgelegt. Zudem errang er die Bronzemedaille und 180,7 Ring bei 20 Zielvorgängen, überraschend in der Disziplin Lichtgewehr Auflage. Das Niveau bei den Mädchen lag da deutlich höher. Laura Meier wurde in diesem Wettbewerb mit 182,4 Ring 17.-te in ihrem Klassement.

Diese großartigen Ergebnisse zeugen erneut davon, dass sich den Schützen-vereinen Möglichkeiten mit den Lichtpunktsportgeräten eröffnen, gesetzeskonform und frühzeitig, Schüler und Jugendliche für sich zu gewinnen und zu begeistern. So sollte die Faszination des Sportschießens den nächsten Generationen vermittelt und für die Zukunft im Vereinsleben genutzt werden

Rüdiger Eichhorn

BezirkzLiga-Meister

SV Barkhausen-Porta III überraschend Bezirksliga-Meister

Westerwiehe/Petershagen/Porta Westfalica (RE) Der Bezirks – Liga Abschlusswettkampf in der Disziplin Luftgewehr Auflage in Ostwestfalen und Lippe war an Spannung nicht zu überbieten. Glücklicher Sieger wurde die 3. Mannschaft vom Schützenverein Barkhausen-Porta. Den dritten Platz erkämpfte sich der SV Diana Eldagsen.

In der Sportstätte der SpSch Westerwiehe hatten alle Sportler nicht nur mit ihren Nerven, sondern auch mit den außergewöhnlich, sommerlichen Temperaturen zu kämpfen, um ihre jeweils 30 Schuss ins 10 Meter entfernte, 0,5 Millimeter große Ziel, zu bringen.

Den Endkampf eröffneten die Gastgeber aus Westerwiehe gegen ABS Blomberg, in der sogenannten Überkreuzrunde der Gruppenersten und jeweiligen Zweiten, den das Heimteam mit 4:0 gewann. Dann folgte das Duell der beiden Vertreter aus dem Schützenkreis Minden. Bis zur zweiten 10-er Serie sah es nach einem klaren Sieg für die Diana Sportler aus, doch am Schluss hieß es 3:2 Einzelpunkte für Barkhausen. Mathias Gerling überflügelte Reinhard Büttemeyer souverän mit 296:292 Ring. Harald Wiese führte zunächst bis zum 27. Wertungsschuss gegen Andreas Schulte, zielte dann jedoch zwei Mal nicht ins Zentrum und verlor unglücklich mit 292:293 Ring. Horst Rathert, an Position drei gesetzt, übertraf Andrea Friedland deutlich mit 295:291 Ring. Die Endscheidung oblag den beiden Spitzenpositionen. Kerstin Kailuweit holte mit 298:297 Ring gegen Karsten Krebs glücklich den Ausgleichs-punkt an die Porta. Jörg Friedland, begann zwar verhalten mit einer 98-ziger Serie, ließ dann aber Karin Gerling mit 25 „Zehnen“ hintereinander keine Chance und erkämpfte ein 298:296 Ergebnis.

In der Spielpaarung um den dritten Platz trat zunächst Eldagsen gegen Blomberg an und sicherte sich den Bronzeplatz mit 3:2 Punkten. Mathias Gerling gewann seinen Punkt kampflos, da Blomberg keinen fünften Teilnehmer aufbieten konnte und erzielte 294 Ring.

Harald Wiese konnte sich in diesem Durchgang um einen Ring verbessern und besiegte seinen Gegner mit 293:291 Ring. Horst Rathert, der lediglich beim 12.-ten und 13.-ten Schuss keinen Zentrumstreffer hatte, holte mit 298:294 Ring den entscheidenden Siegpunkt. Da waren die Niederlagen von Karsten Krebs 295:297 und Karin Gerling 293:298 nicht mehr entscheidend und der Pokal bereits sicher.

Die Sportler aus Westerwiehe begannen den Wettbewerb um den Bezirks-Ligatitel mit deutlichem Punktgewinn 299:295, gegen Reinhard Büttemeyer. Andreas Schulte konnte glücklich den Punktausgleich mit 297:296 für sich entscheiden, da er auch mit einer makellosen 100-ter Serie begonnen hatte. Dagegen verlor Andrea Friedland mit ähnlichem knappen Endresultat 293:294 Ring. Da Jörg Friedland erneut 28-mal das Zentrum traf, dominierte er seinen Gegner mit 298:295 Ring, und es stand Unentschieden. Kerstin Kailuweit profitierte zunächst vom deutlichen Konzentrationsverlust ihres Gegners, der als vorletzte Wertung eine 8 erzielte und es hieß 296:296 Ring. Es folgte ein dramatisches Stechen. Beide Sportler konnten zunächst drei, z. T. sehr gute Zentrumstreffer in dem jeweiligen 40 Sekunden Zeitfenster beisteuern. Der 4. Stechschuss, diesmal in der Zehntelwertung, brachte die Entscheidung. Kerstin Kailuweit hieß die glückliche Siegerin mit 10,5:10,0 Ring.

Damit sind die Barkhauser Auflage Schützen berechtigt an der Relegation zum Aufstieg in die Verbandsliga teilzunehmen und können den Abstieg ihrer ersten Mannschaft aus dieser Klasse wettmachen. Der Westfälische Schützenbund richtet diesen Wettbewerb am 10. September im Leistungszentrum in Dortmund aus.

(Text und Bild von Rüdiger Eichhorn)

Die neuen Barkhauser Kinder- und Schülermajestäten!

Im großen Schützenfest-Bericht bereits schon enthalten, aber doch einer extra Erwähnung wert: Barkhausen hat natürlich ebenfalls neue Kinder- und Schülermajestäten!

Jamie Frank konnte sich als Kinderkönig (bis 11 Jahre) gegen Marten Müller auf dem 2. und Mael Akyoe auf dem 3. Platz durchsetzen. Kinderkönigin wurde Laura Meier, mit Marleen Strücker und Alexa Schef auf 2. und 3. Platz.

Schülerkönig (12 und 13 Jahre) wurde Marco Backhaus und setzte sich im Wettkampf gegen Jared Seils durch. Schülerkönigin ist Levke Borchert, mit Emilia Brandt auf dem 2. Platz.

Wir finden es absolut klasse, so eine tolle Beteiligung bei den Kindern und Jugendlichen zu haben und freuen uns jederzeit, wenn ihr mit dabei seid! Auf eure tollen Leistungen ein dreimaliges “Gut Schuss” und herzlichen Glückwunsch!

Apropos Kinder & Nachwuchs: Morgen am 11. Juni findet auch wieder das alljährliche Abschlussfest der Grundschule Barkhausen am Schützenhaus statt. Jedes Jahr eine grandiose Veranstaltung, bei welcher der Spaß für Eltern & vor allen Dingen die Kinder nicht zu kurz kommt – auch hier freuen wir uns bereits auf euch!

Königsschießen 2023 – Spannender Auftakt zur Königswürde!

Am 7. Mai 2023 fand unser offizielles Königsschießen vor dem diesjährigen Schützenfest statt. Immer ein Tag voller Programm, da lohnt sich doch ein kurzer Rückblick in Form eines Homepage-Artikels!

Morgens ging es direkt los mit einem reichlich vorbereitetem Frühstückstisch für unsere Ehrengäste: Amtierende Könige und Königinnen, Bataillons & Kompanieführungen und natürlich auch die Bürgermeisterin Anke Grotjohann. Gestärkt ging es dann in einen langen Sonntag!

Um 10 Uhr füllte sich dann der Vorplatz des Schützenhauses deutlich. Mit bestimmt 80 Personen hatten wir wirklich einen tollen Zulauf! Es wurde angetreten und auch der Tisch mit dem “Beförderungsmaterial” war so voll wie noch nie.

In diesem Jahr wollten wir einerseits treue Bataillonsmitglieder weiter nach oben befördern, aber auch unsere Sportschütz*innen, Schützenjugend und auch unsere Frauen mehr einbinden und haben sie so geehrt und in den entsprechenden Dienstrang aufgenommen. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch allen Beförderten!

Eröffnet wurde das Antreten mit drei Schüssen von Jörg Friedland mit einer Pistole und verdammt – das war laut, aber auch ein passender Auftakt zu unserer Veranstaltung!

Danach ging es auch schon direkt los mit dem Königsschießen. Die Bürgermeisterin hat die ersten Schüsse abgegeben, und danach konnten sich alle Interessierten bei den Kompaniespießen anmelden. Gespannt wurde das Schießen an den Monitoren im Schützenhaus mitverfolgt.

In diesem Jahr wurden gegen eine Gebühr von 5€ folgende Schüsse abgegeben:
– 5 Schuss als Probe auf den Bataillonspokal (“Sommerpokal”).
– 3 Schuss auf die größere 36er Scheibe (Bürgermeisterpokal, oder auch “Gral”), eine 12 erlaubt das Weiterschießen auf die Königswürde.
– 2 Schuss auf die normale 12er Scheibe, eine 12 für das Stechen benötigt.

Während der Schießbetrieb rund um den neuen König oder Königin im vollen Gang war haben wir auch ganz traditionell die Königsscheibe vom noch amtierenden Marco Rux im Schützenhaus aufgehangen. Ein schönes Bild, die Scheibe des “alten Königs” und das laufende Schießen nebenan auf dem TV. Herzlichen Glückwunsch, Marco!

Alle weiteren Gäste haben die entspannte Gesellschaft draußen genossen und mit dem ein oder anderen Kaltgetränk viel Spaß an den Tischen gehabt.

Jede Veranstaltung braucht auch immer Verpflegung, und hier haben wir mit Unterstützung unserer Frauen leckere Erbensuppe mit Bockwurst zum Mittag, und später dann auch Kaffee und Kuchen realisieren können. Nach eigener Kostprobe kann ich bestätigen: Es war alles sehr lecker!

Zum ersten Mal wurden wir beim Königsschießen auch musikalisch von der Feuerwehrkapelle Barkhausen begleitet. Wirklich toll, was dieses Orchester drauf hat – danke euch!

Und dann der spannende Moment: Die Verkündung der Ergebnisse!
Oberst Ralf Kuhnert las zunächst die 36er vor: 17 für die 1. Kompanie und 16 für die 2. Kompanie. Ein spannender und enger Wettkampf “um den Gral”, da am Schützenfest-Samstag ja nochmal nachgeschossen werden kann.
Noch spannender beim Rennen um die Königswürde!
Von der 1. Kompanie sind noch folgende Personen im Rennen:
– Regina Horn-Sandvoß
– Hans-Hermann Duderstadt
– Tim Belling
– Jörg Haubold
Von der 2. Kompanie dann noch folgende Personen:
– Birgit Meier
– Andrea Friedland
– Sylke Backhaus
– Tobias Schulte
– Benjamin Meier
– Sebastian Hantelmann
Bei der Jugendkönigin sind bisher noch 2 Anwärterinnen dabei:
– Marlene Dreger
– Corinna Jolean Kölling
Und am Schützenfest-Samstag können auch hier natürlich noch in allen Bereichen Personen dazukommen, das wird also nochmal ein echt spannendes Stechen!

Abends hatten wir dann noch eine kleine “inoffizielle” Beförderung, da wir unseren Rainer Müller nun noch offiziell in den Rang des Oberstabsarztes gehoben haben.

Abschließend haben wir den Tag mit einer leckeren Bratwurst vom Grill beendet, bis gegen 22 Uhr die letzten von uns zuhause ankamen.

Wir können sagen: Ein durch und durch erfolgreiches Königsschießen! Super Zulauf, tolle Stimmung, leckere Verpflegung und das Wichtigste: Ein spannender Wettkampf unter allen Teilnehmern mit viel Vorfreude auf die Entscheidungen beim anstehenden Schützenfest!

Allen Schützinnen und Schützen rund um die Königswürde eine ruhige Hand und ein gutes Gelingen!