Schlagwort-Archive: Schießsport

Medaillensegen bei erster Landesmeisterschaft im Blasrohrsport

Ein überaus akribisch vorbereiteter und freundlicher Gastgeber der 1. Landesmeisterschaft im Blasrohrsport, des Westfälischen Schützenbundes (WSB), war der Club für Bogensport in Soest.
Überhaupt waren sehr viele teilnehmende Sportler weniger Schützen-, als Bogensportvereinen zuzuordnen. Im Schützenkreis Minden ist dies anders. Pioniere, in dieser noch neuen Disziplin des Deutschen Schützenbundes (DSB), sind im heimischen Raum bisher der SV Barkhausen-Porta, der SV Lohfeld-Hainholz und der SV Lahde. Diese nahmen, über den Vereinsrahmen hinaus, bisher an qualifizierenden Meisterschaften auf Kreis- und Bezirksebene teil.

Einen wahren Medaillensegen in allen Altersgruppen, der Teilnehmer mit und ohne Handicap, zwischen dem 7. und 68. Lebensjahr, war der Lohn der Angetretenen. Insgesamt gab es drei Goldmedaillen, 5 in der silbernen Ausführung und gar 8 als bronzefarbige Auszeichnung. Davon gingen 10 nach Barkhausen, 4 nach Lohfeld und 2 nach Lahde.

Der Blasrohrsportbeauftragte des WSB, Hermann-Josef Lücking (SSV St. Hub. Elsen) war erfreut über die große Resonanz in der Teilnehmerzahl, dem Spaß, der Leistungsbereitschaft und dem Willen bis zum letzten Pfeil einfach alles zu geben. „Es begeistert mich die Freude aller an diesem Sport und die Anzahl, gerade der jungen Sportler, lässt mir das Herz aufgehen“, so sein Statement vor der Siegerehrung
Der soziale Aspekt (siehe Altersstruktur), die niedrigen Kosten der Ausrüstung (unter 50 Euro), die Familienfreundlichkeit (s. gesamte Familie Holtmann aus Lohfeld) und die entspannte Stimmung, selbst bei einer Meisterschaft, bezeichnete der Paderborner als einzigartig! Auch der gesundheitliche Aspekt wie Lungenfunktionstraining und die Bewegung in der Sportausübung ist altersübergreifend zwischenzeitlich nachgewiesen.

Teilnehmer des Schützenkreises Minden als Gruppenbild

Jörg Friedland (Barkhausen), als Jugendreferent des WSB, dankte für die perfekte Organisation im Namen aller Teilnehmer, dabei bezeichnete er seinen Vorstandskollegen, als „Vater des Blasrohrsportes in Westfalen“.
Als zertifizierter Wettkampfrichter versah Dieter Darlath (Quetzen) umsichtig seine Aufgabe über ganzen Tag.

Die Schüler/innen III (7-10 Jahre) waren die erfolgreichste Altersgruppe. Diese müssen, wie alle älteren auch, 60 Pfeile in jeweils 6er Sequenzen, allerdings auf ein 5 Meter entferntes Ziel bringen. Alle anderen haben eine Distanz von 7 Meter mit ihrem 1,20 bis 1,60 Meter langen Sportgeräten zu überwinden. Die stoßweise erbrachte Ausatemluft lässt dann den Pfeil durch das Blasrohr zum Ziel fliegen. Es gilt dabei je eine Scheibe pro Pfeil anzuvisieren.

Gleich fünf Platzierte, der Jüngsten, sind aus dem hiesigen Bereich: den 2. Platz bei den Mädchen holte sich Marleen Strücker mit 478 Ring, 3. wurde Alexa Schef mit 456 Ring. Bei den Jungen siegte souverän Jamie Franke mit 519 Ring vor Liam Meier 481 und Marten Joel Müller 456. Alle Erfolgreichen gehören dem Barkhauser Verein an und warteten schon beim Lichtpunktsport mit sehr guten Ergebnissen auf. Bei den Schülerinnen II (11-12) platzierten sich als 4. Laura Schef mit 338 Ring und als 5. Laura Meier mit 251 (beide Barkhausen).

Erfolgreiches, komplettes Barkhauser Podium (v.l.n.r.) Liam Meier, Jamie Franke und Marten Joel Müller, (Schüler III)

In der Altersgruppe Schülerinnen I (13 – 14 Jahre) kamen Kira Holtmann mit 509 Ring auf den Spitzenplatz, Anna Bödecker mit 459 Ring als dritte ein. Beide traten für Lohfeld an. In der Kategorie Jugend weiblich (15-16) belegte Lara Koors (Lahde) mit 512 Ring den Bronzerang. Ebenfalls mit der Bronzeauszeichnung wurde Leif Müller, 520 Ring, in dieser männlichen Altersgruppierung bedacht. 5. Amadeus Ebeling 416, Finn Holtmann 409, alle drei aus Lohfeld.

Die Damenklasse II sah als Siegerin Sylke Backhaus (Barkhausen) mit 529 Ring vor Trainingspartnerin Angelique Holtmann (Lohfeld) mit 505 Ring auf dem Podest. Bei den Herren II (41.-50. Lj.) konnte Michael Koors (Lahde), mit seiner Tochter gleichziehen. Der Lohn für 544 Ring, mit jeweils 22x10er und 22x9er, hieß Bronze. Dennis Strücker (Barkhausen) wurde mit 500 Ring ehrenvoll Siebter. Beate Dreger (Barkhausen), die in der Funktion der Bezirksbeauftragten OWL für den Blasrohrsport fungiert, belegte Platz 3 mit 473 Ring bei den Damen III. In der
entsprechenden männlichen Klasse, Herren III, konnte Kai Holtmann (Lohfeld) mit 539 Ring den 6. Platz belegen.

In der Damen- und Herrenklasse IV (ü. 61 Jahre) holten Andrea Friedland für 387 Ring sich, wie ihr Ehemann Jörg, 563 Ring, jeweils die Bronzemedaille ab. Silber ging hier, wie auch schon bei der Bezirksmeisterschaft OWL, an Rüdiger Eichhorn mit 570 Ring (alle Barkhausen). Leider vergab letzterer die Siegeschance mit der
sechsten Passe, in der er eine „7“ und eine „8“ als schlechteste Ergebnisse verzeichnen musste: Allerdings freute er sich erstmals über makellose 60 Ring in einer Sechserserie, ausgerechnet als Abschluss des Wettkampfes.

(Text von Rüdiger Eichhorn)

Barkhausen Sportschützen erneut ohne Fortune

Der Aufsteigermannschaft des SV Barkhausen-Porta wurden auch im dritten Verbandsliga Wettkampf des Westfälischen Schützenbundes (WSB) deutlich die Grenzen eines Aufsteigers aufgezeigt. In der Disziplin Luftgewehr Auflage 46 + unterlagen die Sportschützen, vielleicht schon vorentscheidend zum drohenden Wiederabstieg, der SSG Teutoburger Wald (Bad Rothenfelde) mit 1:4 Einzelpunkten.

Einzig Bernd Barner, an Position zwei gesetzt, konnte seinen Gegner mit 297:295 Ring beherrschen. Dabei erzielte er kontinuierlich in allen drei Zehnerserien jeweils überzeugende 99 Ring und darf beim nächsten Wettkampf in der 1. Spielpaarung antreten.

Diesmal an Position eins startender Michael Stäube lieferte sich in den 30 Wertungsschüssen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Somit stand es nach regulärem Abschluss Remis mit jeweils 295 Ring. Im letzten Wettkampf noch glücklicher Sieger im vierten Stechschuss, erzielte er diesmal nur eine 10,0:10,3 Ring. Beide Sportler hatten jeweils die ersten drei Stechschüsse, ohne Zehntelwertung, drei Mal ins Zentrum getroffen.

Wenig Glück auch bei Rüdiger Eichhorn, der an 3. Position, drei Mal die „unglückliche“ 9,9 erzielte. Sein Gegner hingegen war makellos geblieben und hatte als einziger des Aufeinandertreffens, die volle Ringzahl mit 30 Zehnen auf sich verbuchen können. Endergebnis 296:300 Ring.

Auf der 4. Position kam Helmut Lampe mit drei 98-ziger Serien leider auch nicht zurecht. Da seine Kontrahentin zwei Serien mit 100 abschloss, lautete es am Schluss 294:298 Ring. 

Auch Mannschaftsführerin Regina Horn-Sandvoß an Position 5 im Wettkampf, hat wohl immer noch die technischen Probleme des letzten Ligavergleichs psychisch nicht verarbeitet. Auch sie konnte lediglich 294 (3×98) Ring werten lassen. Ihr Gegner schloss hingegen mit einer guten 100-ter Serie und 294:297 Ring erfolgreich ab.

Begleitend zu diesem Aufeinandertreffen besuchte der erst in der laufenden Ligasaison in Verantwortung berufene Leiter des WSB, Matthias Wirz (Paderborn), die Schießportstätte „unter dem Willem“. Er bescheinigte, trotz der bitteren Barkhauser Niederlage, den Verantwortlichen Dietmar Sandvoß und Dieter Darlath eine tadellose technische und sportliche Durchführung des Nachmittages.

(Text von Rüdiger Eichhorn)

22 Meisterschützenabzeichen für Barkhauser Sportschützen

Soviel wie noch nie, nämlich 24 Meisterschützenabzeichen des Deutschen Schützenbundes (DSB), konnten für das Sportjahr 2022, jetzt an erfolgreiche Sportschützen des SV Barkhausen – Porta übergeben werden. Lediglich in den jeweiligen Meisterschaften auf Kreis-, Bezirks- und Landesebenen, bzw. der Deutschen Meisterschaft konnten diese
Qualifikationsergebnisse erzielt werden. Darüber hinaus zählen auch die Leistungen im LiGa-Wettbewerb, sowie Kader- und Landesvergleichswettkämpfen.

Im Schüler- bzw. Jugendalter bis zum 16. Lebensjahr sind zwei entsprechende Ergebnisse erforderlich. Ab der Juniorenklasse bis hinauf in den Seniorenbereich sind dann die Mindestanforderungen von drei nachgewiesenen Mindestringzahlen nachzuweisen. Von Vorteil ist es auch, wenn die Sportler in mehreren Disziplinen antreten, wie mit der
Luftpistole, Luftgewehr, Kleinkalibergewehr bis hin zu den Großkaliber oder historischen Waffen, denn so kann man auch die benötigte Anzahl von Bestergebnissen sammeln. So mussten die Jüngsten, Schülerklasse bis 12 Jahre, sich schon mächtig strecken um mit der
Luftpistole 160 Ring mit 20 Wertungsschüssen zu erzielen, da im vergangenen Sportjahr die Bezirksmeisterschaften, als Qualifikationsebene auch noch ausfielen.

Dennoch übertrafen Kira Holtmann (4x) und Marco Backhaus (3x) das Erfordernis, da beide auch beim Ländervergleich Rheinland-Westfalen und als Kaderschützen des Westfälischen Schützenbundes (WSB) anlässlich der Deutschen Meisterschaften (DM) im „shooty cup“ gut
trafen. Marlene Dreger, auch im erweiterten Kader des WSB, war dabei noch mehr gefordert, musste sie doch 40 Schüsse abgeben und eine Ringzahl von 340 in der Klasse Jugend nachweisen. Dies gelang ihr insgesamt sieben Mal erfolgreich mit der LP, so auch bei der Jahrgangsqualifizierung in Suhl, als auch bei der DM. Stefan Tak verbuchte von den geforderten 365 Ring bei 40 Schüssen mit den verschiedenen Gebrauchspistolen das Ziel mit insgesamt vier Erfolgen. Aleksey Tsaturyan war, aufgrund der Berechtigung zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in München – Hochbrück, mit sieben erfolgreichen Wettbewerben sehr zufrieden.

Foto v.l.n.r.: Die erfolgreichen Jung-Meisterschützen stellvertretend: Marlene Dreger, Kira Holtmann und Marco Backhaus

Die größte ausgezeichnete Gruppe stellen die Senioren. Susanne Bäumer war mit fünf Ergebnissen in der Disziplin Luft- und Sportpistole Auflage erfolgreich. In beiden Anschlagarten hatte sie sich bis zur DM in Hannover durchgekämpft. Gefordert waren mit der LP 270 Ring, bzw. SpoPi 275 Ring bei 30 Wertungsschüssen. Fast alle Luft- bzw. Kleinkaliber Auflagenschützen konnten die ausgeschriebenen Mindestleistungen von 290 Ring (LG), 288 Ring (KK 50m) oder 285 Ring (KK 100m) mit jeweils 30 Schüssen erzielen. So konnte Bernd Barner 10-mal erfolgreich abschließen, Reinhard Büttemeyer 3, Hans-Peter Dammeyer 9 auch Teilnehmer bei der DM in Dortmund, Dieter Darlath 9, Rüdiger Eichhorn 17 (DM Do), Andrea Friedland 5, Jörg Friedland 7,
Regina Horn-Sandvoß 14 (DM Do), Kerstin Kailuweit 8, Willi Kolkmann 11 (DM Do), Erwin Kording 4, Reinhard Kruse 4, Helmut Lampe 15 (DM Do), Dietmar Sandvoß 10, Andreas Schulte 8 und Werner Wiese 4 Qualifizierungen erreichen.

Die Anstecknadeln inklusive der Bestätigungsurkunde des DSB wurden jetzt in den jeweiligen Trainingsgruppen verliehen.

(Text und Foto von Rüdiger Eichhorn vom 15.02.2023)

Pressemitteilung – Deutscher Schützenbund ehrt Günter Löw

Der Deutsche Schützenbund zeichnete Günter Löw vom Schützenverein Barkhausen – Porta für sein über 50 Jahre andauerndes ehrenamtliches
Wirken mit dem Ehrenkreuz in Silber aus.

Eigentlich hätte der langjährige Sachbearbeiter für alle Pistolendisziplinen im Verein und auch auf der Ebene des Schützenkreises Minden schon anlässlich des Schützentages in
Herford 2019 ausgezeichnet werden sollen. Die altersgemäßen körperlichen Einschränkungen machten dies allerdings unmöglich. Aus diesem Grund überbrachte der Präsident des Westfälischen Schützenbundes Hans-Dieter Rehberg die Grüße und Wünsche
des Präsidenten des Deutschen Schützenbundes Hans-Heinrich von Schönfels, und übergab Urkunde nebst Auszeichnung.

In seiner Laudation skizzierte Hans-Dieter Rehberg den Werdegang, des 1934 geborenen Günter Löw, im sportlichen wie im traditionellen Schützenwesen. So trat, der im Egerland Geborene, 1966 in seinen SV Barkhausen-Porta ein, übernahm ab 1968 die Sportleiterfunktion für Pistolen und etablierte zugleich die Vorderlader und Schwarzpulver
Sportgeräte in seinem Umfeld. Günter Löw´s erste Pressemitteilung, denn auch als Pressesprecher fungierte er jahrzehntelang, datierte vom 27.03.1968 im „Mindener Tageblatt“, wo er von der ersten Vereinsmeisterschaft des Vereins mit den sportlichen Pistolen berichtete.


In den Folgejahren konnte er sich sogar für die Deutsche Meisterschaft für Perkussionspistolen in Wiesbaden qualifizieren. Im heimischen Raum konnten diese Sportwaffen zunächst nur in Bückeburg und in Warendorf geschossen werden, heute trainieren die Sportschützen in diesen Disziplinen im heimischen Raum wie z.B. in Barkhausen und in Veltheim.
Von 1970 bis 2019 galt sein unermüdlicher Einsatz auch der Durchführung von Rundenwettkämpfen auf Kreisebene, wie z.B. mit der Luftpistole in der Kampahalle. Die als legendär bezeichneten Ansprachen bei den Siegerehrungen der Sportschützen waren stets
von sportlicher Fairness, Ehrlichkeit, aber auch persönlich nachhaltigem Witz gekennzeichnet!

Der ebenfalls anwesende zweite Vorsitzende des Vereins, Jörg Friedland, würdigte Günter Löw als Mann des Ausgleichs und Pionier der Disziplinen des Pistolenschießens in allen Facetten; ehe sich der Geehrte selbst sehr gerührt, ob der Auszeichnung, allein für die
Anwesenheit des Präsidenten Rehberg und seiner Gattin, die für ihn schon Auszeichnung genug darstelle, recht herzlich für das Ehrenkreuz bedankte. Für Ihn war das Schützenwesen stets ein Ausgleich im Arbeitsleben, welches von der Familie auch akzeptiert und
mitgetragen wurde, seinen Sport und die Tradition im Schützenwesen zu pflegen und auszuüben. Er hoffe darauf, dass er vieles seiner persönlichen Einstellung und Erfahrung an seine Nachfolger im Ehrenamt und an die Sportler, auch als Trainer, hat weitergeben
können.

Rückblickend kann der Jubilar auf Anerkennungen des Schützenkreises Minden in der Form der Kreisehrenmedaille in Gold aus dem Jahr 1978, die des Westfälischen Schützenbundes wie Ehrennadel 1984, Ehrenschild 1987, Ehrenzeichen in Silber 2001 und die Präsidentenplakette in Silber 1996 sowie auf das Ehrenkreuz des DSB in Bronze 2009 zufrieden zurückschauen.

Foto v. l. n. r.: Jörg Friedland, Günter Löw, Hans-Dieter Rehberg

(Text und Foto: Rüdiger Eichhorn)

Was passiert eigentlich aktuell beim Schützenverein Barkhausen?

2020 ist mit Sicherheit ein Jahr, in dem vieles anders ist. Unter Corona mussten wir alle unser Leben in vielen Punkten mehr oder weniger umstellen. Das hat uns als Verein natürlich auch sehr betroffen: Wo wir sonst Sport, Feiern & allgemein die Gesellschaft sehr schätzen, mussten wir den Kontakt auf ein Minimum herunterfahren bzw. unser Schützenhaus für eine gewisse Zeit sogar ganz “dichtmachen”.
Leider mussten wir auch unsere lange geplanten Events wie den Sommerball des Königspaares auf unbestimmte Zeit (hoffentlich 2021) verschieben.

Trotzdem ist seitdem schon wieder etwas Zeit vergangen, in der wir das Vereinsleben – wenn auch auf Sparflamme – wieder etwas aufleben lassen konnten. Grund genug also, euch einfach mal einen kleinen Überblick darüber zu geben, was beim Schützenverein Barkhausen aktuell so passiert!

Schießsport

Der allgemeine Schießsport konnte unter Einhaltung der empfohlenen Corona-Schutzmaßnahmen des Westfälischen Schützenbundes langsam wieder aufgenommen werden. So treffen sich die Sportschützen als auch die Jugend wöchentlich zum Training, um sich auch weiterhin auf Wettbewerbe und Meisterschaften vorzubereiten bzw. einfach im Training zu bleiben. Für viele gehört dies einfach zur Wochenroutine und dann ist es schön, wenn wir diese Möglichkeit wieder bieten können!

Sommerpokal

Gemeinsam haben wir uns mit den Kompanien einen Plan für den diesjährigen Sommerpokal im KK-Schießen, dem Bataillonspokal, überlegt. Seit Ende Juni haben wir mit den Kompanien wieder dem Schießen begonnen: Wir rotieren und jede Kompanie bekommt jeweils eine Woche, bestehend aus dem Donnerstag-Abend und dem Sonntag-Vormittag. Das läuft bisher richtig gut und sorgt für den kleinen Wettkampf untereinander, welche Kompanie am Ende vorne liegt. Wegen den Auflagen kann jedes Gewehr am Tag nur von einer Person oder Personen aus dem gleichen Haushalt benutzt werden. Deshalb muss man sich vorher per Liste anmelden, hat dann aber das Gewehr auch die ganze Zeit und schießt dadurch wesentlich mehr Scheiben als sonst – die Ergebnisse sprechen für sich!

Stammtische

Im Zeitraum von April bis Juni sind die normalen Stammtische der Kompanien ausgefallen. Stellenweise wurden diese durch virtuelle Stammtisch über das Internet, z.B. über Skype und Zoom, ersetzt, sodass wir wenigstens etwas Austausch untereinander hatten. Seit Juni / Juli konnten wir dann wieder mit kleinen Stammtisch mit max. 15 Personen starten, natürlich immer an der frischen Luft. Trotzdem tat es gut, sich mal wieder “in echt” zu sehen! Da andere größere Veranstaltungen momentan einfach nicht denkbar sind, sind die Stammtische also schon unsere kleinen Highlights, mit denen wir uns momentan einfach zufrieden geben müssen!

Kompanietreffen

Nebst den monatlichen Stammtischen treffen sich natürlich einige Mitglieder der Kompanien auch noch privat, z.B. im Sommer an der Strandbar oder auch in dem ein oder anderen Lokal. Das sind immer schöne Nachmittage oder Abende und wenigstens ein kleiner Ersatz zu den sonstigen Events wie Schützenfest & Co., die wir schon sehr vermissen dieses Jahr!

Vorstandssitzungen

Um auch weiterhin den Überblick über die aktuell gültigen Maßnahmen für die nächste Zeit zu behalten und natürlich den Verein an solches weiter nach vorne zu bringen, finden gelegentlich (erweiterte) Vorstandssitzungen statt. Hier wird sich abgestimmt, worauf wir achten müssen und auch was die Planungen für z.B. den Rest des Jahres oder auch die möglichen Festlichkeiten nächstes Jahr angeht.

Homepage

Ein kleines, nach außen gar nicht so sichtbares Thema: Wir sind mit dieser Homepage umgezogen! Sonst waren wir bei WordPress selbst, mittlerweile sind wir mit unserem Server bei Strato und haben dort wesentlich mehr Speicherplatz für die tollen Bilder, die wir hier gerne speichern wollen. Auch gibt’s wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten, wie z.B. unser neues Kontaktformular und vieles mehr! Der Umzug vom alten zum neuen Anbieter war leider etwas aufwendiger, da die Migration nicht ganz klappte und viele Bilder manuell nachgepflegt werden mussten. Trotzdem hat jetzt alles geklappt und wir sind froh, das Augenmerkt nun wieder auf neue Beiträge, Bilder und Funktionen legen zu können!

Fazit

Ihr seht: Trotz des eher ruhigen Sommers ist immer hin etwas “Leben in der Bude”. Wir achten auf die allgemein gültigen und empfohlenen Schutzmaßnahmen, um all unsere Mitglieder gut durch diese ungewohnte Situation zu bringen. Währenddessen erfreuen wir uns an den kleinen Möglichkeiten, zusammenzukommen und eine schöne Zeit zu haben. Trotzdem freuen wir uns natürlich schon, irgendwann wieder Schützenfest und andere große Events mit euch zusammen feiern zu können! Bis dahin heißt es aber weiterhin: Bleibt gesund & bis bald!

Der Sommerpokal 2020 geht los!

Hallo liebe Freunde des Schützenvereins Barkhausen! Wir hoffen, ihr seid gut durch die letzten Wochen und Monate gekommen und es geht euch allen gut.

Lange war es still bei uns, Corona hat das allgemeine als auch das Vereinsleben zum größten Teil lahmgelegt. Aber so langsam finden wir alle wieder einen Weg in die Normalität, gemäß den aktuellen Auflagen natürlich.

Der Sportbetrieb ist seit Mai gemäß den Auflagen wieder am Laufen, und auch im Traditionsbereich wollen wir nun wieder in die KK-Sommersaison 2020 starten.

Dabei sind aufgrund von Corona folgende Regeln zu beachten:

  • Nach Benutzung durch eine Person muss das Gewehr 48h in Quarantäne
  • Jede Kompanie bekommt abwechselnd eine Woche den Donnerstag-Abend und den Sonntag-Vormittag, jeweils max. 4 Schützen
  • Es ist immer mind. 1 Aufsicht erforderlich!
    (Diese kann aber auch Teil der 4 Schützen sein und muss sich während des Schießbetriebs im Stand befinden)

Dazu haben wir eine Tabelle angelegt, welche wir hier über die Homepage verwalten, wo Aufsicht und Schützen eingetragen werden können.
Diese findet ihr oben im Menü unter “Sommerpokal”, direkt neben “Termine”. Oder klickt einfach hier: https://sv-barkhausen-porta.de/sommerpokal/

Wenn ihr Interesse am Schießen habt, meldet euch bitte bei folgenden Personen, damit ihr eingetragen werdet:

  • Arnd Bergbrede
  • Kai Beckmann
  • Sebastian Hantelmann
  • Benjamin Meier
  • Ralf Kuhnert
  • Frank Sander

Auf diese Art und Weise gibt es zumindest kleine Treffen mit Schützenbrüdern & -schwestern, und auch der interne Wettkampf kommt nicht zu kurz! Wir wünschen eine spannende, wenn auch etwas andere Sommersaison im Bataillonspokal!