Der Schützenverein Barkhausen – Porta 1899 e.V. zeichnete ehrenamtlich Engagierte, als auch langjährig aktive Sportschützen aus.
In seiner Funktion, des beim Westfälischen Schützenbund (WSB) eingetragenen Ehrungsbeauftragten, ebenso als Bezirksvorsitzender Ostwestfalen und Lippe, konnte Rüdiger Eichhorn Urkunden und Nadeln überreichen.
Im vereinseigenen Schützenhaus „Unter den Tannen“ wurden im Beisein der Vorsitzenden Dirk Wiedermann und Jörg Friedland, mit der Goldenen Verdienstnadel des WSB ausgezeichnet:
Thomas Besch, David Heth, Regina Horn-Sandvoß, Annegret Laroche, Lars Leimbach, Wilfried Rettig, Rudolf Richter und Dirk Wiedermann selbst.
In den individuellen Begründungen skizzierte Eichhorn dabei die unterschiedlichsten Ehrenamtsträger in den jeweiligen verantwortlichen Sachaufgaben, über Art und Dauer.
Für die persönliche Ansprache eines jeden hatte der Laudator aus dem Archiv auch manche Überraschung und Anekdote herausgesucht.
Darüber hinaus ergänzten die Anwesenden aus ihren eigenen Erinnerungen diese Ausführungen, was auch die Harmonie des Nachmittages widerspiegelte. Ob noch Aktive/r, oder aus dem Ehrenamt ausgeschiedene/r, freuten sich alle über diese besondere
transparente Aufzeichnung in ihrem jeweiligen Verein(ser)leben.
Für z. T. Jahrzehnte langes sportliches, vorbildliches Auftreten konnte die Sebastianus Nadel des Deutschen Schützenbundes (DSB) überreicht werden an:
Falco Brethauer, Hans-Peter Dammeyer, Karl Helmut Klaas, Helmut Lampe, Torsten Lübking und Bettina Mentzner. Alle betreiben ihre Herausforderungen im Kurz- und Langwaffenbereich über mindestens 30 Jahre.
„Ehrungen und Auszeichnungen zu beantragen, sind immer auch eine subjektive Beurteilung von Leistungen im Vereinsleben verbunden mit der Beachtung der Kontingentierung und Vorgaben der jeweiligen Verbände“, so der ausführende Ehrungsverantwortliche.
So werden sicherlich im Rahmen des 125-jährigen Vereinsjubiläum im kommenden Jahr, erneut Sport- und Traditionsschützen bedacht werden können.
Schon jetzt sollten sich die Vereinsmitglieder und die Ortsansässigen den Termin um das Himmelfahrtswochenende 2024 vormerken.
Der Festakt der Veranstaltung ist auf Samstag, der 11. Mai bereits festgeschrieben. Eine Festschrift wird derzeit erarbeitet.
(Text und Foto: Rüdiger Eichhorn)