Barkhauser Jugend holt die Königswürde beim Freischießen in Minden!

Auch beim Freischießen in Minden waren wir als Schützenverein Barkhausen wieder gut vertreten. Während wir am Samstag (06.07.19) noch fleißig mitmarschiert sind und bis in die späten Nachtstunden mitgefeiert haben, haben wir die Veranstaltung am Sonntag (07.07.19) in kleiner Runde besucht. Eingeladen von unserer befreundeten 3. Kompanie des Bürgerbataillons Minden, durften wir dem außerordentlichem Kompanie-Appell der 3. Kompanie bewohnen.

An diesem Tag fand auch im Rahmen des Mindener Freischießen das “Freischießen für Kids” statt. Beim Wettbewerb um die Königswürde der 8- bis 14-Jährigen wurde mit dem sog. Lichtpunktgewehr “geschossen”.

Bei über 100 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen konnte sich Marco Backhaus (9 Jahre) vor der bisherigen Kinderkönigin Marlene Dreger (12) sowie der drittplatzierten Emma Fehler (10) durchsetzen. Stadtmajor Heinz-Joachim Pecher führte die Proklamation im Beisein der beiden “großen” Könige durch.

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Besonders zu erwähnen ist, dass Marco und Marlene “Eigengewächse” unserer Jugendabteilung sind. Von dieser Stelle aus herzliche Glückwünsche an König Marco und Vize-Königin Marlene!

Jede Woche ein anderes Fest: Unsere Besuche in den anderen Orten!

Der Schützenfest/Freischießen-Marathon ist fast vorbei. Nachdem wir mit unserem eigenen Fest die Portaner „Saison“ eröffnet haben, ging es von Wochenende zu Wochenende ohne Pause weiter.

Wir bedanken uns beim Bürgerbataillon Hausberge, dem Bürgerbataillon Neesen e.V., dem Bürger Schützenbataillon Lohfeld Hainholz sowie dem Bürgerbataillon Nammen e.V. für die freundliche Aufnahme und die schöne Zeit, die wir bei euch hatten.
Seid euch sicher, beim nächsten Mal sind wir wieder dabei. Denn Traditionen und Freundschaften soll man pflegen.

Auch die Teilnahme beim Mindener Freischießen am 6. Juli war ein voller Erfolg für alle, die daran teilnahmen oder gegen Abend zum Feiern noch dazustießen.
Jetzt ist es Zeit, die schwarze Uniform etwas zum Auslüften wegzuhängen, bis dann am 11. August der Saisonabschluß beim Kreisschützenfest in Hille gefeiert wird.

Im Anschluss nun einige Kurzberichte zu unseren jeweiligen Besuchen:

Schützenfest Minden-Nordstadt

Am Wochenende direkt nach unserem Fest ging es los mit einer Einladung der Schützengilde Minden-Nordstadt. In kleiner Abordnung haben wir unsere Freunde dort gerne besucht.

Freischießen Hausberge

Das Freischießen Hausberge dann wurde schon in einer größeren Abordnung wahrgenommen. Alle Beteiligten hatten den ganzen Tag über viel Spaß mit den Hausbergern und haben die Zeit sehr genossen. Auch unsere engagierte Familie Friedland hat wieder die Durchführung des Lichtpunktgewehr-Schießens unterstützt, welches hier auf den Bildern von Bürgermeister Bernd Hedtmann und auch vom neuen Hausberger Schützenkönig Frank Dulle ausprobiert wird.

Schützenfest Uffeln

Im Schützenfest-Marathon ist es für uns schwer, jedes Schützenfest in großer Abordnung zu besuchen. Aufgrund anderer Termine so geschehen beim Schützenfest Uffeln, wo sich aber unsere ehemalige Schützenkönigin Birgit Meier mit Familie Schulte abends doch noch spontan dazu durchgerungen hat, dem Fest in Uffeln einen kleinen Besuch abzustatten. So können wir wenigstens sagen: Wir waren da. Und wir sehen uns beim anstehenden Winterball in Uffeln in größerer Runde!

Schützenfest Neesen

Am gleichen Wochenende wie Uffeln, jedoch am Sonntag dann: Unser Besuch beim Schützenfest in Neesen. Bekannt für ein wirklich gutes Schützenfest-Wochenende, wohnten wir am Sonntag dem Königsschießen & der anschließenden Proklamation im blauen Bruch, also im Wald direkt oberhalb der B482, bei. Hier hat die holländische Party-Band “Jigger Bigger Band” alle Besucher mit ihrem Stil voller Stimmungsmache wieder klasse unterhalten! Nach erfolgreicher Proklamation ging es für uns als Teil des Marschzugs die B482 entlang in den Neeser Ort, um am Ende (nach langem Marsch) im Festzelt anzukommen. Dort haben wir mit Bogenschießen, Essen, Tanzen und sogar einer Polonese noch einen wirklich langen Sonntag bis 23 Uhr verbracht!

Schützenfest Lohfeld

Schützenfest Lohfeld – immer ein Garant für eine geile Party! Von daher kein Wunder, dass wir dort mit einer Rekord-Abordnung von 24 Personen aufkreuzten! Am späten Nachmittag sind wir bereits in kleinerer Runde bei bestem Sonnenschein mitmarschiert, und abends dann am Festzelt zu voller Stärke aufgelaufen. Und so haben wir wieder unsere typischen Barkhauser Runden am Getränkestand gegeben, auch gerne mit den Gastgebern oder anderen Vereinen zusammen. Ab und an waren wir auch mal im Zelt tanzen, die meiste Zeit aber doch eher draußen. Auch haben wir ein spaßiges Wettschießen an der Schießbude veranstaltet, in zwei Durchgängen: Einmal auf eine umgedrehte Scheibe, und dann zusätzlich noch mit auf-dem-Kopf-stehendem Gewehr. Immer wieder ein schöner Wettkampf unter uns zum Spaß! Die letzten von uns kamen auch erst um 03.45 Uhr nachts nach Hause und es lässt sich festhalten: Wir sind nächstes Mal auf jeden Fall wieder dabei!

Schützenfest Nammen

Eine Woche später ging es für uns Barkhauser dann nach Nammen, wo wir beim Hitzerekord von ca. 36 Grad in kleiner Abordnung mitmarschiert sind. Dort wird immer zunächst der neue Schützenkönig durch den Marschzug von zuhause abgeholt und dann wieder zum Festplatz begleitet. Leider war es so heiß, dass das Antreten auf dem Festplatz – inkl. aller Reden, Ehrungen & Beförderungen – für viele sehr anstrengend war. Immerhin gab es danach am Getränkewagen eine Erfrischung. Somit hatten wir mit unserer kleinen Abordnung von 7 Personen einen zwar anstrengenden, aber trotzdem schönen Tag in Nammen!

Freischießen Minden

Die Portaner Schützenfeste waren durch, was aber noch nicht das Ende der Saison bedeutete, denn das große Mindener Freischießen stand auch noch auf dem Plan. Als Freunde der 3. Kompanie des Bürgerbataillons Minden wurden dazu eingeladen, bereits morgens ab 10 Uhr mitzumarschieren. Es ging von der Regierung zur Kanzlers Weide, und von dort aus wieder zurück und im großen Marsch durch die Mindener Innenstadt. Allen Beteiligten bot sich ein eindrucksvolles Bild, da die Mindener Straßen doch etwas voller an Besuchern sind als es in Porta der Fall ist. Am Ende kamen wir dann beim Festplatz an, welcher zum ersten Mal am Simeonsplatz aufgebaut war. Zwar verlor man dadurch etwas an “Kulisse” und “Optik”, weil man sich nicht mehr wie sonst in der Innenstadt befand. Jedoch bietet sich der Simeonsplatz trotzdem an, konnten hier doch die einzelnen Kompaniezelte (insgesamt 9 Stück!) viel dichter beieinander stehen. Für uns zum eindeutigen Vorteil: Wir besuchten ein Zelt nach dem anderen und wanderten immer umher, bis in die späten Abendstunden. Auch viele Freunde von anderen Vereinen schlossen sich uns an, so z.B. auch der Portaner Bürgermeister Bernd Hedtmann, welchem es bei uns immer sehr gut gefällt. Abends haben wir dann noch zur Live-Musik der Band “Wannabeatz” getanzt und gefeiert, bis es dann gegen halb 3 nachts für die letzten von uns nach Hause ging.