Der SV Barkhausen-Porta stellte in der vergangenen Saison der Sportschützen drei Ligamannschaften in der Disziplin Luftgewehr Auflage. Die Erstvertretung verpasst dabei sogar den Sieg in ihrer Verbandsligagruppe, der zweithöchsten Ebene des Westfälischen Schützenbundes (WSB) nur um einen Ring nach fünf Wettkämpfen. Auf Bezirksebene beteiligten sich zwei Teams in diesem Modus und die 3. Mannschaft erreichte sogar den Endkampf um den Aufstieg, konnte sich aber nicht durchsetzen.
Vor den neuen Ansetzungen erfolgte nun der WSB-Cup im Landesleistungszentrum des WSB in Dortmund als Abschlussevent. In Ligavergleichen treten jeweils fünf Sportler nach Setzliste gegeneinander an. Im WSB-Cup können lediglich drei Schützen für die Ansetzung gemeldet werden und erzielen ein Gemeinschaftsergebnis. Zunächst werden 30 Wertungsschüsse mit Zehntelwertung in 30 Minuten gefordert, um die jeweiligen zwei Finalisten der Gruppen in weiteren Runden gegeneinander antreten zu lassen.
In diesem Auftakt kamen Kerstin Kailuweit (314,2 Ring), Andreas Schulte (308,9) und Rüdiger Eichhorn (310,5) auf insgesamt 933,6 Ring. Im vierten Gruppenrang verfehlten sie nur um 1,7 Ring die Finals und waren mit sich unzufrieden. „Da wäre mehr drin gewesen“, so Mannschaftsführer Andreas Schulte.
Auch in der Trostrunde der bis dahin nicht erfolgreichen 19 Mannschaften war das Glück ihnen ebenfalls nicht hold. Hier zählten lediglich die erzielten „Innenzehnen“ als Punkt. Kerstin Kailuweit verbuchte in diesem Modus 26 Treffer mit Wert von mindestens 10,2 Ring. Andreas Schulte kam auf 22 und Rüdiger Eichhorn mit 23 ein.
Im Gesamtergebnis von 71 Punkten belegte die Portaner Auswahlmannschaft damit den abschließenden 16. Rang unter den 27 beteiligten Teams. Den Sieger machten die höher startenden Westfalenligisten unter sich aus. Dietmar Sandvoß oblag es bei diesem Wettkampf als Jurymitglied des Veranstalters vor Ort als Kampfrichter National die Einhaltung der Sport- und Ausschreibungsordnung ehrenamtlich mit zu gewährleisten.

(Text und Foto: Rüdiger Eichhorn)