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David Heth mit der Jugendverdienstnadel ausgezeichnet

„# – Überraschungspaket“ für Ehrenamtler vom SV Barkhausen-Porta

Dem Schützenverein Barkhausen-Porta ist erneut ein Coup gelungen. Ein ausgelobtes Überraschungspakete des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen (LSB) konnte erfolgreich beantragt werden. In dieser Aktion des landesweit unter den Sportvereinen ausgeschrieben „# – Sportehrenamt überrascht“ konnte die Anerkennung dem ausscheidenden Jugendleiter David Heth überreicht werden. Eines von 500, durch höherwertige Sponsorenartikeln gefüllten Karton, war Bestandteil des Dankes und Anerkennung des Vereins für die abgeleisteten Ehrenamtsjahre.

Ergänzt wurde das „Ü-Paket“ noch durch eine aufgeklebte Banane, Symbol eines „6-Millionen-Euro“ wertigen Geburtstagsgeschenk, denn die diesjährige Jugendversammlung fand an David Heth Jahrestag statt. Die Übergabe wurde eingeleitet mit einer Laudatio zur vergangenen selbstlosen Arbeit des Geehrten für die Jugendlichen und Schüler im Verein, durch den Ehrungsbeauftragten Rüdiger Eichhorn.

Seit 2004 hat David Heth zunächst als verantwortlicher 1. Jugendleiter fungiert. Ab 2014 dann als Stellvertreter. Selbst aktiver Luftpistolenschütze und im Traditionsbereich in der 1. Kompanie beheimatet, war er wesentlicher Bestandteil der stetig wachsenden Jugendarbeit der vergangenen Jahrzehnte in Barkhausen. Über die Betreuung der jungen Sportler während des Trainings und der Wettkämpfe, bis hin zur Mitverantwortung im Zeltlager oder dem Abschlussfest der ortsansässigen Grundschule zeichnen nur einen kleinen Überblick der persönlichen ehrenamtlichen Leistung.

David Heth mit „LSB-Ü-Paket“ und WSB-Urkunde

Aus allen diesen selbstlosen Arbeiten resultierte dann auch noch eine weitere Anerkennung. Mit der „Jugendverdienstnadel in Bronze“ des Westfälischen Schützenbundes (WSB), die der Laudator in seiner Eigenschaft als Bezirksvorsitzender Ostwestfalens stellvertretend für die WSB-Vizepräsidentin Jugend, Sabine Lüttmann, übergeben durfte, gelang die zweite Überraschung des Tages.

David Heth, zeigte sich sichtlich beeindruckt ob dieser Auszeichnungen, da er auch noch begleitende Urkunden vom Präsidenten des LSB, Stefan Klett, und der Vizepräsidentin des WSB erhielt.

(Text und Foto: Rüdiger Eichhorn)

Ehrungen beim Schützenverein Barkhausen – Porta

Der Schützenverein Barkhausen – Porta 1899 e.V. zeichnete ehrenamtlich Engagierte, als auch langjährig aktive Sportschützen aus.

In seiner Funktion, des beim Westfälischen Schützenbund (WSB) eingetragenen Ehrungsbeauftragten, ebenso als Bezirksvorsitzender Ostwestfalen und Lippe, konnte Rüdiger Eichhorn Urkunden und Nadeln überreichen.
Im vereinseigenen Schützenhaus „Unter den Tannen“ wurden im Beisein der Vorsitzenden Dirk Wiedermann und Jörg Friedland, mit der Goldenen Verdienstnadel des WSB ausgezeichnet:
Thomas Besch, David Heth, Regina Horn-Sandvoß, Annegret Laroche, Lars Leimbach, Wilfried Rettig, Rudolf Richter und Dirk Wiedermann selbst.

In den individuellen Begründungen skizzierte Eichhorn dabei die unterschiedlichsten Ehrenamtsträger in den jeweiligen verantwortlichen Sachaufgaben, über Art und Dauer.
Für die persönliche Ansprache eines jeden hatte der Laudator aus dem Archiv auch manche Überraschung und Anekdote herausgesucht.
Darüber hinaus ergänzten die Anwesenden aus ihren eigenen Erinnerungen diese Ausführungen, was auch die Harmonie des Nachmittages widerspiegelte. Ob noch Aktive/r, oder aus dem Ehrenamt ausgeschiedene/r, freuten sich alle über diese besondere
transparente Aufzeichnung in ihrem jeweiligen Verein(ser)leben.

Für z. T. Jahrzehnte langes sportliches, vorbildliches Auftreten konnte die Sebastianus Nadel des Deutschen Schützenbundes (DSB) überreicht werden an:
Falco Brethauer, Hans-Peter Dammeyer, Karl Helmut Klaas, Helmut Lampe, Torsten Lübking und Bettina Mentzner. Alle betreiben ihre Herausforderungen im Kurz- und Langwaffenbereich über mindestens 30 Jahre.

„Ehrungen und Auszeichnungen zu beantragen, sind immer auch eine subjektive Beurteilung von Leistungen im Vereinsleben verbunden mit der Beachtung der Kontingentierung und Vorgaben der jeweiligen Verbände“, so der ausführende Ehrungsverantwortliche.
So werden sicherlich im Rahmen des 125-jährigen Vereinsjubiläum im kommenden Jahr, erneut Sport- und Traditionsschützen bedacht werden können.
Schon jetzt sollten sich die Vereinsmitglieder und die Ortsansässigen den Termin um das Himmelfahrtswochenende 2024 vormerken.
Der Festakt der Veranstaltung ist auf Samstag, der 11. Mai bereits festgeschrieben. Eine Festschrift wird derzeit erarbeitet.

(Text und Foto: Rüdiger Eichhorn)

Barkhausen Sportschützen erneut ohne Fortune

Der Aufsteigermannschaft des SV Barkhausen-Porta wurden auch im dritten Verbandsliga Wettkampf des Westfälischen Schützenbundes (WSB) deutlich die Grenzen eines Aufsteigers aufgezeigt. In der Disziplin Luftgewehr Auflage 46 + unterlagen die Sportschützen, vielleicht schon vorentscheidend zum drohenden Wiederabstieg, der SSG Teutoburger Wald (Bad Rothenfelde) mit 1:4 Einzelpunkten.

Einzig Bernd Barner, an Position zwei gesetzt, konnte seinen Gegner mit 297:295 Ring beherrschen. Dabei erzielte er kontinuierlich in allen drei Zehnerserien jeweils überzeugende 99 Ring und darf beim nächsten Wettkampf in der 1. Spielpaarung antreten.

Diesmal an Position eins startender Michael Stäube lieferte sich in den 30 Wertungsschüssen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Somit stand es nach regulärem Abschluss Remis mit jeweils 295 Ring. Im letzten Wettkampf noch glücklicher Sieger im vierten Stechschuss, erzielte er diesmal nur eine 10,0:10,3 Ring. Beide Sportler hatten jeweils die ersten drei Stechschüsse, ohne Zehntelwertung, drei Mal ins Zentrum getroffen.

Wenig Glück auch bei Rüdiger Eichhorn, der an 3. Position, drei Mal die „unglückliche“ 9,9 erzielte. Sein Gegner hingegen war makellos geblieben und hatte als einziger des Aufeinandertreffens, die volle Ringzahl mit 30 Zehnen auf sich verbuchen können. Endergebnis 296:300 Ring.

Auf der 4. Position kam Helmut Lampe mit drei 98-ziger Serien leider auch nicht zurecht. Da seine Kontrahentin zwei Serien mit 100 abschloss, lautete es am Schluss 294:298 Ring. 

Auch Mannschaftsführerin Regina Horn-Sandvoß an Position 5 im Wettkampf, hat wohl immer noch die technischen Probleme des letzten Ligavergleichs psychisch nicht verarbeitet. Auch sie konnte lediglich 294 (3×98) Ring werten lassen. Ihr Gegner schloss hingegen mit einer guten 100-ter Serie und 294:297 Ring erfolgreich ab.

Begleitend zu diesem Aufeinandertreffen besuchte der erst in der laufenden Ligasaison in Verantwortung berufene Leiter des WSB, Matthias Wirz (Paderborn), die Schießportstätte „unter dem Willem“. Er bescheinigte, trotz der bitteren Barkhauser Niederlage, den Verantwortlichen Dietmar Sandvoß und Dieter Darlath eine tadellose technische und sportliche Durchführung des Nachmittages.

(Text von Rüdiger Eichhorn)

SV Barkhausen – Porta wurden Grenzen aufgezeigt

Der Aufsteigermannschaft des SV Barkhausen-Porta wurden gleich
bei ersten Verbandsliga Wettkampf des Westfälischen Schützenbundes deutlich die Grenzen aufgezeigt.

In der Disziplin Luftgewehr Auflage 46 + unterlagen die Sportschützen beim letztjährigen Absteiger aus der Landesliga, den SpSch Westerwiehe mit 0:5 Einzelpunkten. Unter keinen guten Vorzeichen stand von Anbeginn dieser Vergleich. Kurzfristige Terminänderungen und der krankheitsbedingte Ausfall, des an Position 1 vorgesehenen
Rüdiger Eichhorn, beeinflussten die Teilnehmer wohl sehr.

So wurde folglich, laut Setzliste, neu aufgestellt. In der ersten Wettkampfpaarung stand nun Helmut Lampe. Ein Missgeschick unterlief ihm beim Ladevorgang und er „erzielte“ lediglich eine Wertung mit 2 Ringen! Auch wenn er weiterhin 29-mal ins Zentrum traf, bedeutet es die Niederlage mit 292: 298 Ring. An Position zwei bestätigte Bernd Barner seine zuletzt guten Trainingsleistungen. In der Abfolge konnte er genau wie seine Kontrahentin, die mehrmalige Landesmeisterin Marlene Schmalhorst, 100, 99 und 99 Ring verbuchen. Im anschließenden
Stechen lag die Nervenkraft aber bei der Schützin, die im zweiten Stechschuss mit 10:9 siegreich war. Als Ersatzschützin im Team kam Kerstin Kailuweit zum Einsatz. Sie unterlag mit 297:299 Ring, obwohl sie gut mit einer 100-ter Passe beginnen konnte.

Auch Mannschaftsführerin Regina Horn-Sandvoß konnte an 4. Position 297 Ring werten lassen, ihre Gegnerin war allerdings um zwei Zentrumsschüsse in der letzten Zehnerserie besser auch sie verlor 297:299.

Erstmalig in der Ligamannschaft für Barkhausen startend, trat Michael Stäube auf Position fünf an. Sein Gegner hatte allerdings einen grandiosen Tag erwischt und erzielte eine absolute fehlerfreie Serie mit 300 Ring. Er selbst hatte mit 98, 99 und 99 Ring allerdings vier Mal nicht
die ein Millimeter große Zehn getroffen. So bedeutete dies die Niederlage mit 296:300 Ring. Der nächste Wettkampf steigt dann auf dem Schießstand „unter dem Willem“ gegen die SpSch St. Hubertus Brilon, die ihrerseits gegen SV St. Hubertus SBS Kaunitz mit 2:3 das
Nachsehen in den Mannschaftspunkten hatte.

(Text von Rüdiger Eichhorn vom 06.03.2023)