Alle Beiträge von Dietmar Sandvoß

Start in die Bezirksliga – Eldagsen erfolgreich

Die LiGa-Wettkämpfe des Westfälischen Schützenbundes (WSB) in der Disziplin Luftgewehr Auflage, im Bezirk III in OWL, startete in diesem Jahr mit sieben Mannschaften in zwei Gruppen. Dabei sind erstmals zwei Mannschaften des SV Barkhausen-Porta und der SV „Diana“ Eldagsen aus dem heimischen Schützenkreis Minden am Start.

In der Sportstätte am Fuße des Kaiser Wilhelm Denkmals trafen, gleich zu Beginn der Wettkampfsaison, die Teams von Barkhausen 2 und der neuformierten Dianaschützen aufeinander.

An 5. Position trat der älteste Sportler, Erwin Kording gegen Harald Wiese an und bewies, dass Sportschießen auch im fortgeschrittenen Lebensjahren erfolgreich bestritten werden kann. Der Portaner Schütze zielte mit seinen Serien 99-100-99 und insgesamt 298 Ring deutlich besser als sein Petershäger Kontrahent, der insgesamt 295 Ring am Ende hatte.

Dies blieb bis zum Schluss allerdings der einzige Pluspunkt für die Zweitvertretung der Barkhauser, die in ein 1:4, nach Einzelpunkten, einwilligen musste.

Die erfolgreichen Eldagser Sportschützen hießen Karsten Krebs (Pos.4) gegen Dieter Darlath mit 299:293 Ring. Mathias Gerling (Pos.3) gegen Willi Kolkmann mit 292:289 Ring und Karin Gerling war mit 295:294 Ring die glückliche Siegerin über Andreas Schulte. Dabei waren beide bis zum 27. Schuss gleichauf gewesen und ein Stechschießen lag in der Luft.

Da Kerstin Kailuweit ihren ersten Wettkampf, als „Aushilfe“ in der Verbandligamannschaft absolviert hatte, besetzte nun regelkonform Bettina Mentzner Position 1 gegen den als „Schnellschützen“ bekannten, Horst Rathert. Mit sehr guten 298:295 Ring dominierte er allerdings die Spielpaarung und machte den Mannschaftssieg für Eldagsen perfekt.

Die Sportler von Barkhausen 3 trat gegen die SSG Löhne-Oberbeck an und musste auch in eine Niederlage mit 2:3 Siegen einwilligen.

Reinhard Kruse kam an Pos.5 erst gar nicht in den Wettkampfmodus hinein. Lediglich 284 Ring konnte er erzielen und verlor deutlich mit 284:292 Ring. Dann machte in der 4. Spielpaarung Reinhard Büttemeyer zunächst den Ausgleich nach Einzelpunkten und konnte mit 293:291 Ring seinen Gegner überflügeln.

Mit seinem eigentlich schon „ausgemusterten“ Sportgerät trat Hans-Peter Dammeyer in den Wettkampf ein und verlor schnell seinen Leistungskontakt zum Kontrahenten. Der Punkt ging mit 289:291 Ring über die Kreisgrenze.

Dietmar Sandvoß an Position 2 startend, hatte schon vor seinem ersten Wertungsschuss einen „nervigen Einsatz“ mit dem digitalen Wettkampfprogramm hinter sich. Da fehlten am Ende mit den Passen: 96, 98, 98, insgesamt 292:295 Ring doch einiges an Konzentration.

Nach längerer Zeit trat Jörg Friedland erstmals wieder im Ligawettkampf an, und auf Grund seiner registrierten Vorleistung, gleich in Topposition. Wie erwartet, wurde es ein spannendes Match gegen die vielmalige Westfalenmeisterin und Sportleiterin des Schützenkreises Herford, Beate Falck. Die einzige 100-ter Serie des Abends brachte gleich zu Beginn den Ausschlag zum 297:296 Ring-Sieg des Portaners.

Da in den nächsten Wochen die Landesmeisterschaften ausgetragen werden, wird man gespannt sein, wie die Sportschützen sich dort noch in der jeweiligen Wertung steigern können.

(Text von Rüdiger Eichhorn)

Barkhausen Sportschützen erneut ohne Fortune

Der Aufsteigermannschaft des SV Barkhausen-Porta wurden auch im dritten Verbandsliga Wettkampf des Westfälischen Schützenbundes (WSB) deutlich die Grenzen eines Aufsteigers aufgezeigt. In der Disziplin Luftgewehr Auflage 46 + unterlagen die Sportschützen, vielleicht schon vorentscheidend zum drohenden Wiederabstieg, der SSG Teutoburger Wald (Bad Rothenfelde) mit 1:4 Einzelpunkten.

Einzig Bernd Barner, an Position zwei gesetzt, konnte seinen Gegner mit 297:295 Ring beherrschen. Dabei erzielte er kontinuierlich in allen drei Zehnerserien jeweils überzeugende 99 Ring und darf beim nächsten Wettkampf in der 1. Spielpaarung antreten.

Diesmal an Position eins startender Michael Stäube lieferte sich in den 30 Wertungsschüssen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Somit stand es nach regulärem Abschluss Remis mit jeweils 295 Ring. Im letzten Wettkampf noch glücklicher Sieger im vierten Stechschuss, erzielte er diesmal nur eine 10,0:10,3 Ring. Beide Sportler hatten jeweils die ersten drei Stechschüsse, ohne Zehntelwertung, drei Mal ins Zentrum getroffen.

Wenig Glück auch bei Rüdiger Eichhorn, der an 3. Position, drei Mal die „unglückliche“ 9,9 erzielte. Sein Gegner hingegen war makellos geblieben und hatte als einziger des Aufeinandertreffens, die volle Ringzahl mit 30 Zehnen auf sich verbuchen können. Endergebnis 296:300 Ring.

Auf der 4. Position kam Helmut Lampe mit drei 98-ziger Serien leider auch nicht zurecht. Da seine Kontrahentin zwei Serien mit 100 abschloss, lautete es am Schluss 294:298 Ring. 

Auch Mannschaftsführerin Regina Horn-Sandvoß an Position 5 im Wettkampf, hat wohl immer noch die technischen Probleme des letzten Ligavergleichs psychisch nicht verarbeitet. Auch sie konnte lediglich 294 (3×98) Ring werten lassen. Ihr Gegner schloss hingegen mit einer guten 100-ter Serie und 294:297 Ring erfolgreich ab.

Begleitend zu diesem Aufeinandertreffen besuchte der erst in der laufenden Ligasaison in Verantwortung berufene Leiter des WSB, Matthias Wirz (Paderborn), die Schießportstätte „unter dem Willem“. Er bescheinigte, trotz der bitteren Barkhauser Niederlage, den Verantwortlichen Dietmar Sandvoß und Dieter Darlath eine tadellose technische und sportliche Durchführung des Nachmittages.

(Text von Rüdiger Eichhorn)

Barkhauser Sportschützen haben das Nachsehen

Porta Westfalica (RE) In der 2. Spielpaarung der Verbands Liga 41+ Wettkämpfen in der Disziplin Luftgewehr Auflage des Westfälischen Schützenbundes, blieb die 1. Mannschaft des SV Barkhausen-Porta hinter ihren Erwartungen zurück. Eine weitere unglückliche Niederlage mit 2:3 Einzelpunkten steht nun in der Tabelle. Die Sportschützen des Sankt Hubertus Brilon waren in den Spitzenpositionen einfach mit mehr Fortune im Wettkampf.

Betreut wurde das Duell durch die beiden erfahrenen sportlichen Leiter und Wettkampfrichter Dietmar Sandvoß und Dieter Darlath.

Dabei begann an Position fünf diesmal startender Helmut Lampe, verheißungsvoll, mit einem Sieg und 298 : 297 erzielten Ring und konnte damit sein Setzergebnis für die zukünftigen Aufgaben wieder deutlich verbessern.

Die 4. Setzpaarung war die spannendste am Abend in der Sportstätte unter dem Willem. Michael Stäube hatte in der ersten 10-er Serie, wie sein Gegner nur die einzige 9 geschossen. Folglich war das Stechen erforderlich. Hier gaben sich beide Kontrahenten keine Blöße und erzielten jeweils drei Mal die 10. Der 4. Stechschuss wird dann mit Zehntelwertung durchgeführt. Der Barkhauser Sportler triumphierte mit 10,7 zu 10,6 Ring, wenn auch glücklich.

In der 3. Paarung scheiterte Regina Horn-Sandvoß, wie sich im Nachhinein herausstellte, an einem technischen Problem ihres Diopters und erzielte lediglich 289 Ring. Ihr Gegner war dagegen mit 298 Ring erfolgreich. Im Normalfall wäre auch hier ein Stechen möglich gewesen.

Bernd Barner, an Position 2 im Rennen, lag bis zum 26. Schuss in Führung, konnte aber dann nur noch einen Zentrumstreffer landen und verlor, deutlich niedergeschlagen mit 296 zu 298 Ring.

Immer noch gesundheitlich nicht in voller Leistungsfähigkeit schießender Rüdiger Eichhorn konnte nur 27 Mal die ein Millimeter im Durchmesser große 10 treffen. Sein Gegner bot ein makelloses 300 Ring Ergebnis, noch dazu mit der Tagesbestleistung von 318,8 Ring in Zehntelwertung. Ein äußerst respektables Wettkampfresultat des Briloner Spitzenschützen.

Der nächste Heimwettkampf gegen die Sportschützengesellschaft Teutoburger Wald am 15. April dürfte schon mitentscheidend über einen möglichen Wiederabstieg sein.

Text: Rüdiger Eichhorn 27.03.2023

Verbandsliga LG-Auflage

SV Barkhausen – Porta wurden Grenzen aufgezeigt

Porta Westfalica (RE) Der Aufsteigermannschaft des SV Barkhausen-Porta wurden gleich bei ersten Verbandsliga Wettkampf des Westfälischen Schützenbundes deutlich die Grenzen aufgezeigt. In der Disziplin Luftgewehr Auflage 46 + unterlagen die Sportschützen beim letztjährigen Absteiger aus der Landesliga, den SpSch Westerwiehe mit 0:5 Einzelpunkten.

Unter keinen guten Vorzeichen stand von Anbeginn dieser Vergleich. Kurzfristige Terminänderungen und der krankheitsbedingte Ausfall, des an Position 1 vorgesehenen Rüdiger Eichhorn, beeinflussten die Teilnehmer wohl sehr.

So wurde folglich, laut Setzliste, neu aufgestellt. In der ersten Wettkampfpaarung stand nun Helmut Lampe. Ein Missgeschick unterlief ihm beim Ladevorgang und er „erzielte“ lediglich eine Wertung mit 2 Ringen! Auch wenn er weiterhin 29-mal ins Zentrum traf, bedeutet es die Niederlage mit 292: 298 Ring. An Position zwei bestätigte Bernd Barner seine zuletzt guten Trainingsleistungen. In der Abfolge konnte er genau wie seine Kontrahentin, die mehrmalige Landesmeisterin Marlene Schmalhorst, 100, 99 und 99 Ring verbuchen. Im anschließenden Stechen lag die Nervenkraft aber bei der Schützin, die im zweiten Stechschuss mit 10:9 siegreich war. Als Ersatzschützin im Team kam Kerstin Kailuweit zum Einsatz. Sie unterlag mit 297:299 Ring, obwohl sie gut mit einer 100-ter Passe beginnen konnte.

Auch Mannschaftsführerin Regina Horn-Sandvoß konnte an 4. Position 297 Ring werten lassen, ihre Gegnerin war allerdings um zwei Zentrumsschüsse in der letzten Zehnerserie besser auch sie verlor 297:299.

Erstmalig in der Ligamannschaft für Barkhausen startend, trat Michael Stäube auf Position fünf an. Sein Gegner hatte allerdings einen grandiosen Tag erwischt und erzielte eine absolute fehlerfreie Serie mit 300 Ring. Er selbst hatte mit 98, 99 und 99 Ring allerdings vier Mal nicht die ein Millimeter große Zehn getroffen. So bedeutete dies die Niederlage mit 296:300 Ring.

Der nächste Wettkampf steigt dann auf dem Schießstand „unter dem Willem“ gegen die SpSch St. Hubertus Brilon, die ihrerseits gegen SV St. Hubertus SBS Kaunitz mit 2:3 das Nachsehen in den Mannschaftspunkten hatte.

(Text von Rüdiger Eichhorn)